VERORTUNG

VERORTUNG

Iris Flexer, Margit T. Schranner, Susan Tauss, Xin-Yi Zhou

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Eröffnung: 11.10.2016

Finissage: 4.11.2016, 19 Uhr
Dauer 12.10. – 4.11.2016

Öffnungszeiten: Die bis Fr · 15:00 bis 19:00 Uhr
Samstag · 15:00 bis 19:00 Uhr

an Feiertagen nicht geöffnet
Ort: Kunstbezirk Galerie im Gustav-Siegle-Haus
Leonhardsplatz 28
70182 Stuttgart
Iris Flexer Hängendes 19x200cm

Iris Flexer
Hängendes
19x200cm

Iris Flexer formt aus dem Werkstoff Papier plastische Gebilde, die sich durch Leichtigkeit, Beweglichkeit und klärender Reduziertheit auszeichnen. Sie entfalten ihre Wirkung durch eine Aneinanderreihung von gleichartigen Elementen zu einem neuen Ganzen im Raum. So schafft Sie mit ihren Installationen, Drucken und Malerei einen Raum der Poesie der leisen und feinen Töne, in dem sich Rhythmus und Klang der Natur mit freien, lebendigen Gesten entfalten.

MArgit Schranner o.T. 100X70 cm

MArgit Schranner
o.T.
100X70 cm

Margit T. Schranner beschäftigt sich mit den Befindlichkeiten des Menschen und seiner Beziehung zur Natur. Die menschlichen Figuren wenden sich den Vögeln – meist Kranichen – zu, scheinen nach ihnen greifen zu wollen. Ist es ein Greifen nach den Eigenschaften, die diesen Tieren zugeschrieben werden? Ist es ein Sehnen nach Freiheit, nach Fliegen, nach einem Bezug zum Himmel? Die Figuren bleiben geheimnisvoll und antworten nicht.

Hsin-Yi Zhou Quartier 204

Hsin-Yi Zhou
Quartier 204

Xin-Yi Zhou zeigt das Außen: monumentale Felslandschaften der Natur als äußere Hülle. Sie zeigt aber auch das Innen: gebaute Räumlichkeit, entstanden durch den sorgfältigen Entwurf des Menschen. Landschaften am Übergang folgender Gegensätze: Masse und Leere, Hülle und Raum, organisch und von Menschen gemacht, zwischen Massivität und Fragilität, Schwere und Leichtigkeit, Offenheit und Geschlossenheit, Innenraum und Außenraum.

Susan Tauss Kissen

Susan Tauss Kissen

Susan Tauss befasst sich mit der Verortung der Menschen in den Zeiten von großer Bewegung und stellt sich die Frage: Wo ist der Platz für diesen Mensch?
Sie antwortet darauf mit Arbeiten, die sich als haptische Gebilde zeigen und an Kissen, Polster und   Bäuche erinnern. Ein Kissen ist ein Ort, ein Platz, ein kleinster Ort. Dreiundzwanzig Kissen sind entstanden,   sie erzählen eine Geschichte, jedes für sich und alle zusammen. Die Arbeiten sind Skulptur und Malerei zugleich, das Kissen wiegt leicht und doch schwer, die Last erhebt sich mit der Leichtigkeit der Wünsche und Träume.